Spannendes Rennen um die Nachfolge von Bärbl Mielich 25. Februar 202025. Februar 2020Im März 2021 ist Landtagswahl in Baden-Württemberg. Das ist noch lange hin. Doch bereits am 23 April wird bei einer Mitgliederversammlung in Staufen der Kandidat oder die Kandidatin der Grünen für den Wahlkreis Breisgau nominiert. Da die bisherige Landtagsabgeordnete Bärbl Mielich nach 15 Jahren im Landtag nicht mehr antreten wird, ist ein spannendes Rennen um ihre Nachfolge entstanden. Drei Kandidaten und eine Kandidatin haben sich bisher schon beworben und möchten für den Wahlkreis Breisgau für die Grünen kandidieren: Benjamin Bröcker aus Horben, Vera Jeschke aus Bad Krozingen, Reinhold Pix aus Ihringen und Roman Wick aus Breisach. In Anbetracht des letzten Wahlergebnisses von Bärbl Mielich von 35 % ist die Messlatte für die Grünen sehr hoch gehängt. Entsprechend bringen alle Kandidierenden hohe Qualitäten in diesen parteiinternen Wettkampf ein.Die Kandidaten v.l.n.r. Benjamin Bröcker, Roman Wick, Vera Jeschke, Reinhold Pix. Bild: privat Am 21. Februar gab es erstmals die Gelegenheit, diese vier Menschen und ihre politischen Schwerpunkte kennenzulernen. Der Bad Krozingen Ortsverband der Grünen hatte sie zu einer Podiumsdiskussion ins Kurhaus eingeladen. Zunächst hatte alle vier die Möglichkeit, sich fünf Minuten lang zu präsentieren. Im Anschluss stellten sie sich den Fragen des zahlreich erschienenen Publikums. Ein breites Spektrum an Themen wurde aufgerufen, von den klassischen grünen Themen wie Klimaschutz und Artenvielfalt über Bildung, Wohnungsbau und Landwirtschaft hin zu Rechtsradikalismus, Rassismus und Integration von Geflüchteten. Die beiden Moderatoren Monia Mainberger und Elmar Bernauer von den Staufener Grünen achteten sorgsam auf eine ausgewogene Redezeit. Am Ende gingen alle nach Hause mit der Gewissheit, dass am Ende ein starker Kandidat oder eine starke Kandidatin für die Grünen antreten wird.V.l.n.r Reinhold Pix, Vera Jeschke, Elmar Bernauer (Moderation), Monia Maienberger (Moderation), Benjamin Bröcker, Roma Wick.Bild: privat